Dreiländereck bei Aachen Polizei fasst drei Gesuchte bei Kontrolle im Grenzgebiet

Eine internationale Polizeikontrolle im Dreiländereck deckte zahlreiche Vergehen auf. Für drei Personen endet der Abend im Polizeigewahrsam.
Bei einer großangelegten Polizeikontrolle im Dreiländereck bei Aachen haben Einsatzkräfte am Freitagabend drei per Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen. Außerdem wurden bei der Aktion zahlreiche Straftaten festgestellt, teilte die Polizei mit.
Die Beamten stellten nach eigenen Angaben insgesamt 31 Strafanzeigen aus. Acht davon betrafen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, zehn bezogen sich auf ausländerrechtliche Vergehen. Die Polizisten zogen 20 Fahrer aus dem Verkehr, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. Zudem erstellten sie 113 Ordnungswidrigkeitsanzeigen.
Polizei kontrolliert bei Aachen mehr als 1.500 Personen
Deutsche Beamte arbeiteten bei den Kontrollen mit Kollegen aus den Niederlanden und Belgien zusammen. An der Kontrolle waren 400 Einsatzkräfte beteiligt. Die Europäische Arbeitsbehörde ELA unterstützte die Aktion und kontrollierte die Einhaltung von Arbeits- und Sozialrechten bei Lkw- und Busfahrern.
Der Schwerpunkt der Überprüfungen lag am Grenzübergang Lichtenbusch. Die Aktion zielte auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, potenzielle Wohnungseinbrecher sowie Schleusung und illegale Einreise ab. Insgesamt wurden 1.987 Fahrzeuge und 1.517 Personen kontrolliert.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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