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Aachen

Geilenkirchen: Flugzeug meldet Probleme – Großeinsatz an NATO-Airbase


Feuerwehr rückt an
Flugzeug meldet Probleme: Großeinsatz an NATO-Airbase

Von t-online
16.10.2025Lesedauer: 1 Min.
An Awacs warning and control aircraft waiting of the take off clearance at your homebaseVergrößern des Bildes
Eine AWACS-Maschine auf dem Flugplatz Geilenkirchen (Archivbild): Am Mittwoch kam es zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. (Quelle: Copyright: xDreamstimexPhilippjs)
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Ein Hydraulikproblem an einem Militärflugzeug löst einen Großeinsatz der Feuerwehr in Geilenkirchen aus. Die Maschine kann schließlich sicher landen.

Ein technischer Defekt an einem Militärflugzeug hat am Mittwochabend im Kreis Heinsberg einen Großeinsatz der Feuerwehr verursacht. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, meldete die Besatzung einer AWACS-Maschine während des Fluges Hydraulikprobleme, die das Ausfahren des Fahrwerks behinderten.

Der Tower auf der NATO-Airbase Geilenkirchen, rund 30 Kilometer von Aachen entfernt, rief daraufhin den Alarmzustand "Full Emergency" aus, der bei akuter Gefährdung eines Flugzeugs oder seiner Besatzung angewendet wird.

Flugzeug landet am Ende sicher

Feuerwehren aus Geilenkirchen und den umliegenden Gemeinden rückten zum Militärflugplatz aus, um sich auf eine mögliche Notlandung vorzubereiten. Während die Einsatzkräfte in Bereitschaft standen, drehte die Maschine mehrere Runden über dem Gelände.

Nach etwa 45 Minuten konnten die Piloten Entwarnung geben, da das Fahrwerk ausgefahren werden konnte und das Flugzeug sicher auf der Start- und Landebahn der NATO-Basis landete. Es gab keine Verletzten und keine Sachschäden.

Von der NATO-Airbase Geilenkirchen starten regelmäßig AWACS-Aufklärungsflugzeuge, die mit einem großen Radarsystem ausgestattet sind. Diese Flugzeuge dienen der Überwachung und Luftraumkontrolle im europäischen NATO-Gebiet und sind ein zentraler Bestandteil der Luftverteidigung. Die genaue Ursache der Hydraulikprobleme wird derzeit von Technikern der NATO untersucht. Eine Stellungnahme des Flugplatzes lag zunächst nicht vor.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
Transparenzhinweis

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