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Aachen

NATO Air Base Geilenkirchen: Drohnenalarm ausgelöst – Polizei reagiert


Erhöhe Alarmbereitschaft
Drohnen-Fehlalarm über NATO-Basis in Geilenkirchen


Aktualisiert am 09.10.2025Lesedauer: 2 Min.
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Die NATO Air Base in Geilenkirchen: Das Abwehrsystem der Basis hat wegen eines unbekannten Flugobjekts Alarm geschlagen. (Quelle: rech via www.imago-images.de/imago)
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Ein unbekanntes Flugobjekt erhöht die Alarmbereitschaft am NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen bei Aachen. Die Polizei plant, sich zeitnah zu äußern.

Wegen einer möglichen Drohnensichtung über dem NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen ist die Alarmbereitschaft auf dem Gelände erhöht worden. Zuvor hatte es deswegen einen Polizeieinsatz gegeben. Das erfuhr t-online aus Sicherheitskreisen. Demnach wurde am Mittwoch gegen 19 Uhr ein unbekanntes Flugobjekt über der Landebahn des Fliegerhorsts registriert. Zuerst hatte der "Spiegel" berichtet.

Ein Polizeisprecher erklärte am Abend, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hat. Unmittelbar nach dem Alarm rückten Militärpolizei und die Polizei Heinsberg aus, um die Gegend um den Stützpunkt abzusuchen. Eine Drohne oder ein ähnliches Flugobjekt konnten allerdings nicht entdeckt werden. Der Staatsschutz beim Polizeipräsidium in Aachen hat die Ermittlungen übernommen.

Drohnen-Alarm über Nato-Basis bei Aachen: Polizei im Einsatz

Aufgrund der sensiblen Sensoren des Überwachungssystems war ein Fehlalarm schon früh nicht ausgeschlossen worden. Am Freitag will die Polizei weitere Erkenntnisse zur möglichen Drohnensichtung veröffentlichen. Das Flugobjekt soll sich rund eine Minute lang über der Landenbahn aufgehalten haben, auf der auch schon der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor der Verleihung des Karlspreises in Aachen ankam.

Video | Drohnen-Alarm über Kopenhagen
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Quelle: t-online

Aufgrund der Sichtungen von unbekannten Drohnen über den Flughäfen Frankfurt am Main und München herrscht deutschlandweit in der Nähe militärischer Einrichtungen erhöhte Alarmbereitschaft. Der Flughafen in München musste wegen der Drohnensichtungen für Stunden gesperrt werden.

Drohnensichtungen: Steckt Russland hinter illegalen Aktionen?

In Nordrhein-Westfalen hatte es in den vergangenen Wochen keine Sichtungen gegeben. Seit Jahresbeginn drangen alleine an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf aber mehrfach einzelne Drohnen in den gesperrten Luftraum über dem Flughafengelände ein. In Köln/Bonn gab es die zweitmeisten Sichtungen in Deutschland seit Jahresbeginn.

Der NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen gilt als wichtiger Standort des Militärbündnisses. Dort sind unter anderem zahlreiche Aufklärungsflieger vom Typ Boeing E-3A stationiert. Die sogenannten Awacs-Flugzeuge werden unter anderem für Aufklärungsflüge an der Nato-Ostgrenze eingesetzt, um mögliche russische Militäraktivitäten zu überwachen.

Verwendete Quellen
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